Posts mit dem Label Verzweiflung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Verzweiflung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, Dezember 01, 2016

Schuldgefühle - Hoffnungslosigkeit - Osho

Schuldgefühle gehören zu den destruktivsten Emotionen, in denen wir uns verstricken können. 
Natürlich fühlen wir uns schlecht, 
wenn wir jemandem Unrecht getan oder gegen unsere eigene Wahrheit gehandelt haben. 
Aber wenn wir uns deshalb Vorwürfe machen und schuldig fühlen, droht uns eine Migräne. 
Schließlich umgeben uns dunkle Wolken von Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühlen, 
so daß wir im Leben keine Schönheit und Freude mehr sehen können.
Wir alle möchten gerne bessere Menschen sein - liebevoller, bewußter, ehrlicher. 
Aber wenn wir uns für unsere Fehler bestrafen, landen wir in
einem Teufelskreis von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, 
der uns den klaren Blick für uns selbst und unsere Umwelt raubt. 
Du bist völlig in Ordnung, wie du bist, und es ist normal, ab und zu etwas falsch zu machen. 
Lerne aus Fehlern, damit du sie nicht noch einmal machen mußt.

Und dann vergiß sie - das Leben geht weiter.


Dieser Augenblick! 
Dieses Hier- Jetzt... ist vergessen, sobald du beginnst, etwas erreichen zu wollen. 
Wenn diese Gedanken kommen, verlierst du den Kontakt mit dem Paradies, in dem du schon bist.


Hier ist ein Ansatz, der dich völlig befreit, dich genau jetzt befreit!
Vergiß alles, was mit Sünde zu tun hat, 
und alles, was mit Frömmigkeit zu tun hat; beides ist dumm. 
Diese beiden haben der Menschheit alle Freuden geraubt. 

Der Sünder hat Schuldgefühle; deshalb darf er sich nicht freuen. 
Wie kannst du das Leben genießen, wenn du ständig Schuldgefühle hast? 
Wenn du ständig in der Kirche beichten mußt, was du alles falsch gemacht hast? 
Falsch und falsch und wieder falsch! 
Dein ganzes Leben scheint aus Sünden zu bestehen. 
Wie kannst du deines Lebens froh werden?

Es ist unmöglich, sich am Leben zu freuen. 
Du bist schwer beladen. Die Schuld sitzt dir auf der Brust wie ein Stein und erdrückt dich. 
Sie läßt dich nicht tanzen. 
...Wie kann man mit Schuld tanzen? 
Wie kann man mit Schuld singen? 
Wie kann man mit Schuld lieben? 
Wie kann man mit Schuld leben? 
Wer also meint, er mache etwas falsch, ist mit Schuldgefühlen beladen, 
ist tot vor seinem Tod, ist bereits ins Grab gestiegen.

OSHO

1.12.2016



Mittwoch, Februar 29, 2012

PTBS - Depression - Demenz ?


PTBS
Posttraumatisches Belastungssyndrom   -  Depression   -   Demenz ?


Gibt es hier logische Zusammenhänge?
Oder ist Demenz eine Krankheit ohne Ursache?
Wo sind die Auswirkungen des 1. + 2. Weltkrieges hin?
Wo sind die Auswirkungen von Katastrophen- Belastungen hin?
Wo sind die schmerzhaften Gefühle / Emotionen / Frequenzen hin?
Werden schmerzhafte Gefühle wie Angst, Verzweiflung, Trauer in der Familie "vererbt?"

Kann man Emotionen mit Tabletten "ausradieren" oder "unwirksam" machen?




PTBS
Posttraumatisches Belastungssyndrom

Unter diesen Begriffen wird eine verzögerte Reaktion auf ein belastendes Ereignis
oder eine außergewöhnliche Bedrohung gesehen,
die bei fast jedem Menschen eine tiefe Verzweiflung hervorruft.  
Oft treten die Reaktionen erst Monate bis Jahre nach dem Ereignis auf.
Ereignisse, die eine posttraumatische Belastungsstörung hervorrufen können,
sind z. B.  Kriege allgemein, schwere Unfälle, Opfer eines Verbrechens, 
sexueller Missbrauch, Folter, Naturkatastrophen, Chemieunfälle, Brände etc.
Man schätzt heute aufgrund neuer Untersuchungen,
dass etwa 40 bis 60 Prozent aller Menschen
irgendwann in ihrem Leben einmal das Opfer eines traumatischen Erlebnisses werden. 
Die Anzahl der Menschen die noch unter den Belastungen des 1. + 2. Weltkrieges leiden
beginnt man erst langsam zu realisieren.

Die Zeit heilt keine Wunden.


Auch nach 100 Jahren lassen sich die Ängste, Verzweiflung und Trauer noch in den Familien,
also in den Kindern und Enkeln und Urenkeln nachweisen und heilen.



Symptome:
Die Symptome sind vielseitig und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Zu den Symptomen, 
die bei einem posttraumatischen Belastungssyndrom  PTBS auftreten können, gehören:
  
  • Wiederholte, zwanghafte Erinnerungen an das Ereignis oder an bestimmte Teile
  • häufiges und intensives Wiederdurchleben des Traumas, z.B. in Form von Alpträumen oder Tagträumen 
  • Handeln und Fühlen, als ob das Ereignis wiedergekehrt wäre 
  • Unvermögen, das Ereignis aus der Erinnerung zu verbannen 
  • Vermeidung von Situationen, die eine Erinnerung an das Trauma mit sich bringen könnten. 
  • Angst 
  • Depression
  • Selbstmordgedanken
  • gefühlsmäßiges Abgestumpft sein
  • Empfinden von Entfremdung von anderen oder der Welt um sich herum
  • Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten
  • Unfähigkeit, sich zu entspannen 
  • Schlafstörungen 
  • Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, Wutausbrüche
  • Verlust von Interessen, die vorher bestanden 
  • Schuldgefühle beispielsweise bei Überlebenden oder Beteiligten wie Helfern, PolizistenSoldaten etc.



Demenz - selbst gewähltes Abschalten?


Wer an Demenz leidet, hat gesagt:"Davon will ich nichts mehr wissen!
"Und das Gehirn antwortet: " So sei es." - und zieht den Schleier davor.
Wende dich bewusst dem zu,
was dir peinlich war,
wofür du dich geschämt hast oder wo du dich schuldig fühltest.
- Robert Betz


Gerne beantworte ich Ihre Fragen.
Bitte rufen Sie mich an.
Herzlichst
Gerda Schwaer
http://www.hypnose-muenster.de