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Donnerstag, August 31, 2017

Schmerz und Leid umwandeln in Frieden - Eckhart Tolle

Nur einen Schritt
Wann immer du von einer größeren Schwierigkeit oder einem Unglücksfall betroffen bist -
einer Krankheit oder Behinderung,
dem Verlust deines Heims, 
deines Vermögens
oder deiner sozialen Identität,
dem Bruch einer engen Beziehung,
dem Leiden oder Sterben eines geliebten Menschen
oder deinem eigenen drohenden Tod -,
solltest du daran denken, dass alles zwei Seiten hat und du nur einen einzigen Schritt von etwas Unglaublichem entfernt bist:
von der vollkommenen alchemistischen Umwandlung des unedlen Metalls »Schmerz und Leid« in Gold. 
Dieser eine Schritt heißt Hingabe. 
Ich behaupte nicht, dass du in einer derartigen Situation glücklich sein wirst.
Bestimmt nicht.
Aber deine Angst und dein Schmerz werden sich in einen inneren Frieden und eine Gelassenheit verwandeln, die aus großer Tiefe kommen – aus dem Nichtmanifesten selbst.
Es ist der »Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft«.
Im Vergleich dazu ist Glück Schall und Rauch.
Eckhart Tolle  DANKE

Infos dazu:

Donnerstag, Dezember 08, 2016

Such und Abhängigkeit lösen

Jede Abhängigkeit oder Sucht entspringt einer unbewussten Weigerung,
sich mit dem eigenen Schmerz auseinander zu setzen und ihn durchzustehen. 


Jede Sucht beginnt mit Schmerz und endet mit Schmerz.
Ganz gleich, wonach du süchtig bist,
ob nach Alkohol, Essen, legalen oder illegalen Drogen oder einer Person,
immer benutzt du etwas oder jemanden, um deinen Schmerz zu betäuben.


Darum gibt es, wenn die anfängliche Euphorie verflogen ist, so viel Kummer, so viel Schmerz in intimen Beziehungen. Sie verursachen diesen Schmerz und Kummer jedoch gar nicht.
Sie fördern lediglich den Schmerz und den Kummer zutage, die bereits in dir sind. 


Jede Sucht tut das.
Und bei jeder Sucht kommt ein Punkt, an dem die Droge nicht mehr wirksam ist;
dann spürst du den Schmerz noch intensiver als je zuvor.


Das ist einer der Gründe dafür, warum die meisten Menschen
dauernd versuchen, vor dem gegenwärtigen Augenblick zu
fliehen, und irgendeine Art Heil in der Zukunft suchen. 
Das Erste, worauf sie stoßen würden, wenn sie ihre
Aufmerksamkeit auf das Jetzt richteten,
wäre ihr eigener Schmerz, und davor haben sie Angst. 

Wenn sie nur wüssten, wie leicht sie Zugang zur Kraft des Jetzt
gewinnen können, die die schmerzliche Vergangenheit auflöst,
zu der Wirklichkeit, die die Illusion auflöst. 

Eckhart Tolle

Freitag, November 11, 2016

Ärger und Groll sind tatsächlich Gift für deine Gesundheit

Ärgerst du dich über das was du gerade tust?
Hegst du unausgesprochenen Groll
gegenüber Menschen, die dir nahestehen?

Erkenne, dass die von dir ausgestrahlte Energie
so schädlich ist,
dass sie dich und deine Mitmenschen
tatsächlich vergiftet.

Eckhart Tolle


Info
www.systemische-hypno-therapie.de

Montag, Februar 29, 2016

Hauptursache von physischen Erkrankungen und physischem Schmerz.

Schmerz ist unvermeidbar,
solange du dich mit deinem Denken identifizierst,
das heißt, solange du im spirituellen Sinne unbewusst bist.

Ich spreche hier in erster Linie von emotionalem Schmerz, 
der zugleich die Hauptursache
von physischem Schmerz und physischen Erkrankungen ist.

Von der leisesten Gereiztheit bis hin zu Groll, Hass,
Selbstmitleid, Schuldgefühlen, Wut, Depression, Eifersucht
usw. gibt es die verschiedensten Erscheinungsformen von Schmerz. 

Eckhart Tolle

@wahrnehmen, erkennen, handeln

Mittwoch, Februar 10, 2016

Warten auf die Zukunft, reduziert die Power der Gegenwart.

*


Warten ist ein Geisteszustand.

Grundsätzlich bedeutet es, dass du die Zukunft willst;
du willst nicht die Gegenwart.

Du willst nicht das, was du hast,
du willst das, was du nicht hast.

Mit jeder Art von Warten
schaffst du unbewusst einen inneren Konflikt
zwischen deinem Hier und Jetzt,
wo du nicht sein willst,
und der projizierten Zukunft, wo du sein willst.

Das reduziert die Qualität deines Lebens gewaltig,
weil du die Gegenwart verlierst.


~ Eckhart Tolle ~

*

Sonntag, Januar 10, 2016

Eckhart Tolle – der Satz seines Lebens

„Die Freiheit beginnt in dem Augenblick, in dem du erkennst:
Du bist nicht deine Gedanken. 


Sobald du deine Gedanken beobachtest,
aktivierst du eine höhere Bewusstseinsebene.
Und du erkennst: Liebe, Freude und Glück – alles, was wirklich wichtig ist,
hat seinen Ursprung jenseits des Verstandes in deinem unsterblichen wahren Selbst.
Und du beginnst zu erwachen.“



Eckhart Tolle – der Satz seines Lebens


*

Montag, Dezember 07, 2015

Lösung aus einer Situation - Eckhart Tolle






Wenn du mit einer Situation eins wirst, 
statt dich gegen sie zu wehren, 
ergibt sich die Lösung aus der Situation selbst. 








Rechtes Handeln

Das Ego fragt: Wie schaffe ich es, dass in dieser Situation meine Bedürfnisse befriedigt werden, oder
wie kann ich in eine andere Situation kommen, die meine Bedürfnisse garantiert befriedigt?

Gegenwärtigkeit ist ein Zustand innerer Weite.
Wenn du gegenwärtig bist, fragst du:
Wie kann ich den Erfordernissen dieser Situation, dieses Augenblicks gerecht werden?

Im Grunde brauchst du diese Frage gar nicht zu stellen.
Du bist einfach still, hellwach und für das offen, was ist.
Du gibst der Situation eine neue Dimension: Raum.
Dann siehst du hin und hörst hin. So wirst du eins mit der Situation.

Wenn du mit einer Situation eins wirst,
statt dich gegen sie zu wehren,
ergibt sich die Lösung aus der Situation selbst.

Eigentlich bist nicht du, die Person, es, die sieht und hört,
sondern es ist die wache Stille selbst.
Dann handelst du, falls Handeln möglich oder nötig ist,
genauer gesagt, du lässt rechtes Handeln durch dich geschehen.
Rechtes Handeln ist ein Handeln, das dem Ganzen dient.

Auch nach vollbrachter Tat
bleibt die weite, wache Stille erhalten.
Da ist niemand, der triumphierend die Arme über den Kopf wirft
und ein trotziges »Ha!« ruft. Niemand sagt: »Sieh mal, das habe ich gemacht.«
Alle Kreativität entspringt innerer Weite.
Ist die Schöpfung geschehen und hat etwas Form angenommen, musst du aufpassen,
dass sich kein Empfinden von »ich« oder »mein« einstellt.
Wenn du dir selbst anrechnest, was du geleistet hast,
ist das Ego zurückgekehrt, und schon verliert sich die Weite.



Eckhart Tolle


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Donnerstag, März 05, 2015

Worte sind Wegweiser - Eckhart Tolle

7. Es ist so leicht, von der konditionierten Person frei zu werden.


Es ist eine revolutionäre Transformation die Welt ohne all den im Denken angesammelten Ballast wahrzunehmen d.h. du bist frei von der ganzen Person für die du dich aufgrund der Konditionierungen, die du mit dir rumträgst, gehalten hast. Sie sind eine Last geworden, ein schweres Ich. Die Last eines Menschen der Erfüllung, Antwort oder Erleichterung in der Zukunft sucht und nie dort ankommt und dir zwischendurch immer nur Handlungen wiederholt. Der Tag für Tag seine Konditionierung aus der Vergangenheit ausagiert und dabei hofft die Zukunft würde besser  werden. Wie könnte sie das? Die Zukunft wird nur eine Weiterführung der Vergangenheit sein, weil du nur diese in jedem Augenblick ausagierst. Sie kann nicht besser werden solange du im Konditionierten festsitzt.

Es ist verblüffend. Es ist so leichter herauszukommen und doch scheinen es nur wenige zu wissen. Warum bloß?
Es ist fast wie eine Verschwörung, nur nicht von der Befreiung reden.
Ich glaube nicht dass sie je in jeder Tagesschau erwähnt wurde.
Bewahren wir wir lieber stillschweigen darüber. 


Es ist so leicht von der begrenzten kleinen konditionierten Person frei zu werden. Jeder Mensch ist eine kleine Person Selbst als Präsident von diesem oder jenem. Eines Tages bist du nicht mehr Präsident. Du bist alt und plötzlich hast du keine soziale Funktion mehr. Deine gesellschaftliche Stellung ist weg. Oh, wer bin ich denn jetzt? Nur ein alter Mann. 

Dabei kann man so leicht darüber hinausgehen und die Erfüllung nicht mehr durch die Konditionierung suchen, durch den Versuch es besser zu machen, eine bedeutenderer Mensch, eine wichtigere Person zu werden, darauf zu warten das die Welt dir bestätigt bedeutend zu sein, jemand zu sein. Die Welt macht das vielleicht aber unter Umständen ändert sie ihren Sinn wieder und sagte dir schließlich das du ein niemand bist.

Es fängt mit einer so einfachen Sache an wie der den gedanklichen Verstand zurückzulassen und die Aufmerksamkeit auf die Hände zu richten.  Ich sage Hände, für diejenigen die nicht ganzen Körper fühlen können. Beginne mit den Händen. Solltest du den ganzen Körper fühlen können wenn ich Hände sage, dann spürst du eben das gesamte Energiefeld des Körpers. Andernfalls tun es vorerst auch die Hände. Halte daran fest, du kannst umherschauen und den Raum oder die Leute im Raum anschauen und deine Wahrnehmung ist dabei von einer Klarheit die sich nur einstellt wenn der gedankliche, konditioniert der Verstand nicht länger aktiv ist.

Es ist erstaunlich frei zu sein. Es erfordert keine Zeit.
Du kannst gleich jetzt in diesem Augenblick frei sein? 

Eckhart Tolle

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Donnerstag, Oktober 09, 2014

Versuch nicht, vom Grollen abzulassen - Eckhart Tolle

VERSUCH  NICHT,  VOM  GROLLEN  ABZULASSEN
-  Eckhart Tolle -

"Groll ist eine starke negative Empfindung, die mit einem manchmal weit zurückliegenden Ereignis aus der Vergangenheit verknüpft ist und die durch zwanghaftes Denken daran, »was jemand mir angetan hat« oder »was jemand uns angetan hat«, also durch ständiges Wiederabspulen einer Geschichte im Kopf, am Leben erhalten wird.

Groll hat auch schädliche Auswirkungen auf andere Lebensbereiche. Wenn du zum Beispiel gerade Groll empfindest und daran denkst, kann diese negative emotionale Energie deine Wahrnehmung von einem Ereignis, das im Moment geschieht, verzerren oder die Art und Weise beeinflussen, wie du mit jemandem sprichst oder umgehst. Groll aus einem einzigen Grund genügt, um große Teile deines Lebens zu vergiften und dafür zu sorgen, dass dich das Ego fest im Griff hat.

Du musst ehrlich sein, um erkennen zu können, ob du einen alten Groll hegst, ob du irgendjemandem in deinem Leben, einem »Feind«, noch immer nicht ganz vergeben hast. Wenn du ans Werk gehst, musst du dir den Groll sowohl auf der mentalen als auch auf der emotionalen Ebene bewusst machen; achte deshalb auf die Gedanken, die ihn nähren, und spüre den Empfindungen nach, mit denen der Körper auf diese Gedanken reagiert.

Versuch nicht, vom Grollen abzulassen.
Der Versuch, davon loszukommen und zu vergeben, bringt nichts.
Vergebung geschieht ganz von selbst, sobald du einsiehst, dass das Grollen keinen anderen Zweck hat, als ein falsches Selbstgefühl zu stärken und dem Ego zu dienen. Diese Einsicht ist befreiend. Wenn Jesus sagt: »Liebet eure Feinde«, geht es im Wesentlichen um die Auflösung einer der Haupt-Egostrukturen im menschlichen Geist. Die Vergangenheit hat keine Macht über dich, sie kann dich nicht davon abhalten, jetzt präsent zu sein.
Und was ist Groll denn schon? Eine Altlast von Gedanken und Emotionen."

Eckhart Tolle - Eine neue Erde

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Mittwoch, August 06, 2014

Das Geheimnis des Glücks: Frieden - Eckhart Tolle



Das Geheimnis des Glücks

All das sind Annahmen, unerforschte Gedanken, die mit der Wirklichkeit verwechselt werden. Es sind Geschichten, die das Ego erfindet, um dich davon zu überzeugen, dass du im Augenblick nicht im Frieden und nicht ganz du selbst sein kannst.

Im Frieden mit dir zu sein und der zu sein, der du bist, ist ein und dasselbe.

Das Ego sagt: »Vielleicht kann ich irgendwann in Zukunft Frieden finden - vorausgesetzt, dies oder das oder jenes geschieht und ich bekomme dieses oder werde jenes.«  Oder es sagt: »Ich werde nie Frieden finden, weil irgendetwas in der Vergangenheit geschehen ist, das mich 
daran hindert.«

Hör dir die Geschichten der Leute an,
sie könnten alle die Überschrift tragen: »Warum ich im Augenblick keinen Frieden finde«.
Das Ego weiß nicht, dass das Jetzt deine einzige Chance
ist, Frieden zu finden.
Oder es weiß es doch, hat aber Angst, du könntest es herausfinden.
 Frieden bedeutet schließlich sein Ende.

Wie findest du jetzt Frieden?

Indem du Frieden mit dem gegenwärtigen Augenblick schließt.
Der gegenwärtige Augenblick ist das Feld, auf dem sich das Spiel des Lebens entfaltet.
Es kann sich nirgendwo sonst entfalten.

Hast du Frieden mit dem gegenwärtigen Augenblick geschlossen, dann sieh,
was geschieht und was du tun kannst oder willst bzw. was das Leben durch dich tut.

In vier Worten liegt das Geheimnis der Lebenskunst,
das Geheimnis allen Erfolgs und Glücks:
eins mit dem Leben.

Eins mit dem Leben zu sein heißt eins mit dem Jetzt zu sein.
Dann wird dir klar, dass nicht du dein Leben lebst,
sondern dass das Leben dich lebt.
Das Leben ist der Tänzer, und du bist der Tanz.



Das Ego liebt seinen Groll über die Wirklichkeit.
Was ist Wirklichkeit?
Das, was ist. Buddha nannte sie Tathata - das Sosein des Lebens,
das nichts anderes ist als das Sosein dieses Augenblicks.

Das Opponieren gegen das Sosein ist eines der Hauptmerkmale des Ego.
Es erzeugt die Negativität, durch die das Ego gedeiht, das Unglücklichsein, das es liebt.
Auf diese Weise bringst du Leid über dich und andere und weißt es nicht einmal, weißt nicht, dass du die Hölle auf Erden schaffst. 
Leiden zu verursachen, ohne es zu merken - das ist das Wesen unbewussten Lebens;  dabei hat dich das Ego fest im Griff.

Wie groß die Unfähigkeit des Ego ist,  sich selbst zu erkennen und zu sehen, was es anrichtet, ist unglaublich und erschütternd. Es tut nämlich genau das, was es bei anderen verurteilt, und bemerkt es nicht.

Wird es darauf hingewiesen, streitet es alles verärgert ab und führt clevere Argumente und 
Rechtfertigungen an, mit denen es die Fakten verzerrt. So machen es Menschen, Unternehmen und Regierungen. Wenn alles andere versagt, nimmt das Ego Zuflucht zum Schreien und schreckt am Ende auch vor physischer Gewalt nicht zurück. Es schickt die Kampftruppen vor.


Jetzt verstehen wir die tiefe Weisheit in den Worten Jesu am Kreuz:
»Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.«

Um dem Elend, das die Menschen seit Tausenden von Jahren quält, ein Ende zu bereiten, musst du bei dir selbst anfangen und in jedem Augenblick die Verantwortung für deinen inneren Zustand übernehmen. Das heißt: jetzt. Frage dich: »Gibt es in diesem Augenblick Negativität in mir?«

Sei wachsam und achte sowohl auf deine Gedanken als auch auf deine Emotionen. Hüte dich vor dem unterschwelligen Unglücklichsein in einer der zuvor bereits erwähnten Formen wie Unzufriedenheit, Nervosität, Gereiztheit usw. Achte auf Gedanken, die dieses Unglücklichsein zu erklären oder zu rechtfertigen versuchen, obwohl sie es in Wirklichkeit selbst verursachen.

In dem Augenblick,
in dem dir eine negative Regung in deinem Innern bewusst wird, hast du nicht etwa versagt.
Im Gegenteil, du warst erfolgreich!

Solange diese Bewusstheit noch nicht eingetreten ist,
besteht eine Identifikation mit dem inneren Zustand, und hinter dieser Identifikation steckt das Ego.

Zugleich mit der Bewusstheit setzt die Aufhebung der Identifikation mit Gedanken, Emotionen und Reaktionen ein. Dies darf nicht mit Verleugnung verwechselt werden. Vielmehr werden die Gedanken, Emotionen und Reaktionen erkannt, und schon setzt automatisch die Ablösung davon ein. Dann vollzieht sich ein Umschwung in deinem Selbstgefühl, in dem Gefühl, wer du bist:
Vorher warst du die Gedanken, Emotionen und Reaktionen; jetzt bist du die Bewusstheit, die wache Präsenz, die diese Zustände beobachtet.


»Eines Tages werde ich frei sein vom Ego.«
Wer sagt das?
Das Ego.

Vom Ego loszukommen ist keine so große Sache, eher eine Kleinigkeit.
Du brauchst dir nur deiner Gedanken und Emotionen bewusst zu sein - während sie in dir aufsteigen. Das ist kein richtiges »Tun«, sondern eher ein waches »Sehen«. In diesem Sinne stimmt es, dass du nichts tun kannst, um vom Ego frei zu kommen.  Wenn sich der Wechsel vollzieht, ein Wechsel vom Denken zur Bewusstheit, wird eine Intelligenz, die viel größer ist als die Cleverness des Ego, in deinem Leben wirksam.

Durch Bewusstheit werden Emotionen und sogar Gedanken entpersönlicht.
Ihre eigentliche Unpersönlichkeit wird erkannt.
Sie sind vom Selbst befreit.
Sie sind einfach nur menschliche Emotionen und menschliche Gedanken.
Deine ganze persönliche Geschichte, die letztlich auch bloß eine Geschichte ist, ein Bündel von Gedanken und Emotionen, hat nur noch untergeordnete Bedeutung und besetzt nicht länger die vorderste Front des Bewusstseins. Sie bildet nicht länger die Grundlage deines Identitätsgefühls.
Du bist das Licht der Präsenz,
die Bewusstheit, die allen Gedanken und Empfindungen vorausgeht und tiefer ist als sie.


Eckhart Tolle – Eine neue Erde – 14.5.2014




Freitag, Juli 25, 2014

Das illusorische ICH - Eckhart Tolle

Das illusorische Ich

Das Wort »ich« verkörpert den größten Irrtum und die tiefste Wahrheit, je nachdem, wie es verwendet wird. Bei herkömmlichem Gebrauch ist es (zusammen mit den Ableitungen »mir, mich und mein«) eines der am häufigsten verwendeten Worte der Sprache und darüber hinaus eines der irreführendsten.

Im normalen Alltagssprachgebrauch verkörpert das »Ich« den Ur-Fehler, das falsche Bild, das man sich von sich selbst macht, ein trügerisches Identitätsgefühl. Das ist das Ego.

Dieses trügerische Ichgefühl
bezeichnete Albert Einstein, der nicht nur ein tiefes Verständnis für die Wirklichkeit von Raum und Zeit hatte, sondern auch für das Wesen des Menschen, als »optische Täuschung des Bewusstseins«.
Dieses illusorische Ich muss jedoch als Basis für alle weiteren Interpretationen oder vielmehr Fehlinterpretationen der Wirklichkeit, für alle Denkvorgänge sowie alle Interaktionen und Beziehungen herhalten. Die Wirklichkeit wird zum Spiegelbild der ursprünglichen Täuschung.

Und jetzt die gute Nachricht:
Wenn du die Illusion als Illusion erkennst, löst sie sich auf.
Die Erkenntnis der Illusion ist zugleich ihr Ende.
Ihr Fortbestand hängt davon ab, ob du sie für Wirklichkeit hältst.

Sowie du erkennst, was du nicht bist, kommt das zum Vorschein, was du wirklich bist.
Das geschieht, während du langsam und aufmerksam dieses und das nächste Kapitel liest, in denen es um die Mechanik des falschen Selbst geht, das wir Ego nennen.

Wie ist dieses illusorische Selbst seinem Wesen nach beschaffen?
Worauf du dich beziehst, wenn du »ich« sagst, ist normalerweise nicht das, was du bist. Durch einen monströsen Akt der Reduktion wird die unendliche Tiefe dessen, was du bist, fälschlich mit einem Geräusch gleichgesetzt, das die Stimmbänder erzeugen, oder mit einem gedachten Ich und allem, womit sich dieses Ich identifiziert.

Was aber ist dann mit dem gewöhnlichen Ich und seinen Ableitungen mir, mich und mein gemeint?
Wenn ein kleines Kind begreift, dass eine Folge von Geräuschen, die seine Eltern mit ihren Stimmbändern erzeugen, sein Name ist, beginnt es ein Wort, das im Geist zum Gedanken wird, mit dem gleichzusetzen, was es ist. In diesem Entwicklungsstadium sprechen manche Kinder von sich selbst in der dritten Person. »Johnny hat Hunger.« Wenig später lernen sie das magische Wort »ich« und setzen es mit ihrem Namen gleich, den sie schon mit dem, wer sie sind, gleichgesetzt haben. Weitere Gedanken entstehen und verschmelzen mit dem ursprünglichen »Ich«-Gedanken.

Der nächste Schritt sind Gedanken des »mir« und »mein«, mit denen Dinge gekennzeichnet werden, die irgendwie zum Ich dazugehören. Das ist die Identifikation mit Objekten: Den Dingen, eigentlich sogar nur den Gedanken, die diese Dinge repräsentieren, wird ein Ichgefühl zugeordnet, sodass man aus ihnen seine Identität bezieht.

Wenn »mein« Spielzeug kaputtgeht oder mir weggenommen wird, leide ich. Nicht, weil dieses Spielzeug einen eigenen Wert hat - ein Kind verliert schnell das Interesse daran, außerdem ist es leicht durch anderes Spielzeug, andere Gegenstände zu ersetzen -, sondern wegen des Gedankens »mein«.
Das Spielzeug ist ein Teil des sich entwickelnden Selbst- oder Ichgefühls des Kindes geworden.

Während das Kind heranwächst, zieht der ursprüngliche Ich-Gedanke weitere Gedanken an: Es identifiziert sich mit seinem Geschlecht als Mädchen oder Junge, mit Besitz, mit dem durch die Sinne erfahrenen Körper, mit einer Nationalität, einer Rasse, einer Religion oder einem Beruf. Des Weiteren identifiziert sich das Ich mit Rollen - Mutter, Vater, Ehemann, Ehefrau usw. -, mit erworbenem Wissen, Meinungen, Vorlieben und Abneigungen, aber auch mit Dingen, die »mir« in der Vergangenheit widerfahren sind und an die ich »mich« in Gedanken erinnere, sodass ein Gefühl von »ich und meine Geschichte« entsteht.

Dies ist nur einiges von dem, woraus die Menschen ihr Identitätsgefühl beziehen.
Dabei handelt es sich im Grunde bloß um Gedanken, die lose durch die Tatsache zusammengehalten werden, dass ihnen allen ein Ichgefühl zugeordnet wurde. Dieses mentale Konstrukt ist normalerweise gemeint, wenn wir »ich« sagen. Genauer gesagt: Die meiste Zeit sind wir es gar nicht, der spricht, wenn wir »ich« denken oder sagen, sondern es ist ein Aspekt dieses mentalen Konstrukts - des Egogeistes.

Sobald wir erwachen, benutzen wir zwar noch das Wort »ich«, aber dann kommt es aus einer ganz anderen Tiefe unseres Innern.

Die meisten Menschen identifizieren sich noch immer mit dem unaufhörlichen Strom der Gedanken, dem zwanghaften Denken, wovon das meiste sinnlose Wiederholungen sind. Außerhalb ihrer gedanklichen Prozesse und der damit einhergehenden Emotionen gibt es kein Ich. Das ist mit spiritueller Unbewusstheit gemeint. Wenn den Leuten gesagt wird, dass unablässig eine Stimme in ihrem Kopf redet, sagen sie: »Was für eine Stimme?« und leugnen sie einfach ab, obwohl genau das natürlich die Stimme ist, der Denker, der unbeobachtete Verstand. Sie kann fast als ein Wesen betrachtet werden, das von ihnen Besitz ergriffen hat.


Einige Menschen vergessen nie, wie es war, als sie sich das erste Mal nicht mit ihren Gedanken identifizierten und so einen kurzen Identitätswandel erlebten vom Inhalt ihres Denkens zur Bewusstheit, die dessen Hintergrund bildet. Bei anderen geschieht es auf so subtile Weise, dass sie es kaum bemerken, oder sie spüren nur ein Mehr an Freude oder innerem Frieden, ohne den Grund dafür zu erkennen.



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Eckhart Tolle - Eine neue Erde

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Freitag, Juni 20, 2014

Elend - das Geheimnis des Glücks - Tolle

Um dem Elend, das die Menschen seit Tausenden von Jahren quält, ein Ende zu bereiten,
musst du bei dir selbst anfangen und in jedem Augenblick die Verantwortung für deinen inneren Zustand übernehmen. Das heißt: jetzt. Frage dich: »Gibt es in diesem Augenblick Negativität in mir?«

Sei wachsam und achte sowohl auf deine Gedanken als auch auf deine Emotionen.
Hüte dich vor dem unterschwelligen Unglücklichsein in einer der zuvor bereits erwähnten Formen wie Unzufriedenheit, Nervosität, Gereiztheit usw.
Achte auf Gedanken, die dieses Unglücklichsein zu erklären oder zu rechtfertigen versuchen,
obwohl sie es in Wirklichkeit selbst verursachen.

In dem Augenblick, in dem dir eine negative Regung in deinem Innern bewusst wird, hast du nicht etwa versagt. Im Gegenteil, du warst erfolgreich!
Solange diese Bewusstheit noch nicht eingetreten ist, besteht eine Identifikation mit dem inneren Zustand, und hinter dieser Identifikation steckt das Ego.

Zugleich mit der Bewusstheit setzt die Aufhebung der Identifikation mit Gedanken, Emotionen und Reaktionen ein. Dies darf nicht mit Verleugnung verwechselt werden. Vielmehr werden die Gedanken, Emotionen und Reaktionen erkannt, und schon setzt automatisch die Ablösung davon ein.

Dann vollzieht sich ein Umschwung in deinem Selbstgefühl, in dem Gefühl, wer du bist: Vorher warst du die Gedanken, Emotionen und Reaktionen; jetzt bist du die Bewusstheit, die wache Präsenz, die diese Zustände beobachtet.

Eckhart Tolle – Eine neue Erde – Das Geheimnis des Glück


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Dienstag, Juni 10, 2014

Selbstsabotage durch Schmerzkörper - E. Tolle

Selbstsabotage durch Schmerzkörper.

Wie sich der Schmerzkörper erneuert.
Der Schmerzkörper ist ein halb autonomes Energiesystem,
das in den meisten Menschen anzutreffen ist, ein Gebilde, das aus Emotionen besteht.
Er besitzt eine eigene primitive Intelligenz, ähnlich einemlistigen Tier,
und diese Intelligenz dient überwiegend dem Überleben.


Wie alle Lebensformen muss er regelmäßig Nahrung - neue Energie - zu sich nehmen,
und das, womit er sich versorgt, ist Energie, die seiner eigenen entspricht,
also eine ähnliche Wellenlänge hat.


Jede emotional schmerzliche Erfahrung kann dem Schmerzkörper als Nahrung dienen.
Darum blüht er auch bei negativen Gedanken und dramatischen Beziehungsproblemen auf.


Der Schmerzkörper ist eine Sucht nach Unglücklichsein.
Es mag dich schockieren, wenn dir zum ersten Mal bewusst wird,
dass etwas in dir regelmäßig nach emotionaler Negativität und Unglücklichsein verlangt.
Und es erfordert mehr Bewusstheit, um das nicht nur bei anderen, sondern auch bei dir selbst zu erkennen.


Sobald das Unglücklichsein von dir Besitz ergriffen hat, willst du gar nicht mehr davon lassen und gierst förmlich danach, anderen das Leben genauso zur Qual zu machen wie dir selbst, um dich an ihren negativen emotionalen Reaktionen zu weiden.


Bei den meisten Menschen hat der Schmerzkörper eine aktive und eine inaktive Phase. Wenn er
inaktiv ist, vergisst du leicht, was für eine schwere dunkle Wolke, für einen schlummernden Vulkan du in
dir trägst, je nach Energiefeld des jeweiligen Schmerzkörpers. Wie lange er inaktiv bleibt, ist von Mensch
zu Mensch verschieden: Im Allgemeinen sind es ein paar Wochen, manchmal aber auch Monate oder nur
ein paar Tage. In seltenen Fällen hält der Schmerzkörper jahrelang Winterschlaf, bis er durch irgendein
Ereignis geweckt wird.


 - Eckhart Tolle - Eine neue Erde


Infos:
www.systemische-hypno-therapie.de

Mittwoch, Mai 07, 2014

Schmerzkörper bei Kindern - vom Engel zum Monster - Eckhart Tolle

vom kleinen Engel zum Monster.
Der Schmerzkörper von Kindern – Eckhart Tolle – Eine neue Erde

Der Schmerzkörper von Kindern manifestiert sich manchmal in Form von Übellaunigkeit und Verschlossenheit. Das Kind wird trübsinnig, es will nichts mehr mit anderen zu tun haben und sitzt irgendwo mit seiner Puppe im Arm in einer Ecke oder lutscht am Daumen.

Er kann sich aber auch in Weinkrämpfen und Wutanfällen äußern. Dann schreit das Kind, wirft sich auf den Fußboden und verhält sich destruktiv.

Ungestilltes Verlangen kann leicht den Schmerzkörper hervorlocken, und bei einem in Entwicklung begriffenen Ego kann das Verlangen sehr stark sein. Oft müssen die Eltern, denen das Verhalten ihres Kindes unerklärlich ist, ungläubig und hilflos zusehen, wie sich ihr kleiner Engel binnen weniger Sekunden in ein kleines Monster verwandelt. »Was hat das Kind bloß, dass es so unglücklich ist?«, fragen sie sich.

Es hat in mehr oder weniger starkem Maße Anteil am kollektiven Schmerzkörper der Menschheit, der auf den Ursprung des menschlichen Ego zurückgeht.

Das Kind kann aber auch schon Schmerz vom Schmerzkörper seiner Eltern aufgenommen haben, deshalb sollten Eltern im Kind eine Spiegelung dessen sehen, was genauso in ihnen steckt.

Hochsensible Kinder sind besonders stark vom Schmerzkörper der Eltern betroffen. Das Irrsinnsdrama seiner Eltern mitzubekommen verursacht dem Kind schier unerträgliche emotionale Qual, daher werden aus besonders sensiblen Kindern oft Erwachsene mit starkem Schmerzkörper.

Ein Kind lässt sich nicht von Eltern täuschen, die ihren Schmerzkörper vor ihm zu verbergen versuchen, indem sie sagen: »Wir dürfen uns nicht vor den Kindern streiten.« Das heißt normalerweise nichts anderes, als dass sich der Raum, während sich die Eltern höflich miteinander unterhalten, mit negativer Energie anfüllt.

Unterdrückte Schmerzkörper sind außerordentlich giftig, noch mehr als aktivierte, und dieses psychische Gift wird von den Kindern aufgenommen und trägt zur Entwicklung ihres Schmerzkörpers bei.

Manche Kinder lernen schon dadurch, dass sie mit sehr unbewussten Eltern zusammen sind, unterbewusst etwas über Ego und Schmerzkörper. Eine Frau, deren beide Eltern ein sehr starkes Ego und einen starken Schmerzkörper hatten, erzählte mir, dass sie oft, wenn ihre Eltern laut wurden und sich anschrien, sie betrachtete und zu sich selbst sagte, obwohl sie sie liebte: »Die sind bescheuert. Wie bin ich bloß hierhergekommen?« Sie hatte bereits ein gewisses Bewusstsein davon, wie abartig es ist, so zu leben. Diese Bewusstheit trug ein wenig dazu bei, das Maß der Schmerzen, das sie durch ihre Eltern in sich aufnahm, zu vermindern.

Eltern fragen sich oft, wie sie mit dem Schmerzkörper ihres Kindes umgehen sollen. Dabei lautet die entscheidende Frage natürlich, wie sie mit ihrem eigenen umgehen. Erkennen sie ihn in sich selbst?

Können sie, wenn er aktiviert ist, präsent genug bleiben, um die Emotion auf der Gefühlsebene bewusst wahrzunehmen, noch ehe diese die Chance hat, zum Gedanken zu werden und einen »unglücklichen Menschen« aus ihnen zu machen?


Montag, Mai 05, 2014

Beziehung - Eckhart Tolle

Aber brauchst du überhaupt eine Beziehung zu dir selbst?


Warum bist du nicht einfach du selbst?
Wenn du eine Beziehung zu dir selbst hast,
bist du zweigeteilt: »ich« und »mein Selbst«, Subjekt und Objekt.


Diese vom Denken geschaffene Dualität ist die Grundursache für all die unnötigen
Komplikationen, Probleme und Konflikte in deinem Leben.

­
Im Zustand der Erleuchtung bist du du selbst - »du« und »dein
Selbst« verschmelzen miteinander. Du beurteilst dich nicht und
bedauerst dich nicht, du bist nicht stolz auf dich, du liebst dich
nicht und hasst dich nicht usw.


Die durch die Selbstreflexion des Bewusstseins bewirkte Spaltung ist beseitigt,
ihr Fluch aufgehoben. Da ist kein »Selbst«, das du weiterhin nähren,
schützen oder verteidigen müsstest.


Wenn du erleuchtet bist, fällt eine Beziehung für dich weg:
die Beziehung zu dir selbst.


Sobald du diese Beziehung aufgegeben hast,
verwandeln sich all deine anderen Beziehungen in Liebesbeziehungen


Eckhart Tolle – Arbeitsbuch: Leben im JETZT – Seite 105



Montag, April 14, 2014

Im Jetzt gibt es keine Krankheit - JETZT - Tolle

Im Jetzt gibt es keine Krankheit – JETZT - Tolle

Wenn es um Krankheit geht, bedeutet das Folgendes:
Die Krankheit ist Teil deiner Lebenssituation und hat als solche eine Vergangenheit und eine Zukunft. Vergangenheit und Zukunft bilden ein ununterbrochenes Kontinuum, es sei denn, die erlösende Macht der Gegenwart wird durch deine bewusste Gegenwärtigkeit aktiviert.

Wie du weißt, gibt es hinter den verschiedenen Bedingungen, die deine Lebenssituation ausmachen, etwas Tieferes, Essentielleres: dein Leben, dein eigentlichstes Sein im zeitlosen Jetzt.

Im Jetzt gibt es keine Probleme und daher auch keine Krankheit.
Dein Glaube an die Bezeichnung, die jemand deinem Zustand gibt, hält den Zustand am Leben, gibt ihm Macht und macht so aus einem vorübergehenden Ungleichgewicht eine scheinbar solide Realität.

 Das verleiht ihm nicht nur Realität und Festigkeit, sondern auch eine zeitliche Kontinuität, die er vorher nicht hatte. Wenn du dich allein auf diesen Moment ausrichtest und aufhörst, ihn mental zu benennen, dann reduziert das die Krankheit auf einen oder mehrere Faktoren wie: körperlicher Schmerz, Schwäche, Unwohlsein, Einschränkung. Dem gibst du dich hin - jetzt.


Du gibst dich nicht der Idee der "Krankheit" hin. Erlaube dem Leiden, dich in den gegenwärtigen Moment zu zwingen, in einen Zustand intensiver Gegenwärtigkeit. Benutze sie für die Erleuchtung.

Eckhart Tolle – Jetzt – Seite 254

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Donnerstag, März 14, 2013

Wo sind deine Flügel - wo ist dein Potenzial?






Wo sind deine Flügel?
Wo ist dein Potenzial?

Mit jahrtausendelanger Unterdrückung
sind Milliarden von Menschen verformt worden zu „Arbeitern“.

Jahrtausendelanger körperfeindlicher Prägungen und Ideologien
haben die Flügel verkrüppelt.

Der Mensch ist heute nur scheinbar lebendig - er funktioniert so passend für die Machthaber dieser Welt.

Teilen erlaubt - Teilen erwünscht
14.3.2013

Donnerstag, Januar 10, 2013

Spüre deine Energie






2.13
Spüre die Energie deines inneren Körpers.
Sofort klingt der mentale Lärm ab oder hört auf.
Spüre die Energie in Händen und Füssen, in Bauch und Brust.
Spüre das Leben, das du bist, das Leben, das den Körper beseelt.

Dann wird der Körper eine Art Durchgang zu einem tieferen Gefühl von Lebendigkeit,
das unter den wechselnden Emotionen und unter dem Denken liegt.


Eckhart Tolle

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